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Marienstift

Als ca. 1000 n.Chr. die Benediktinerinnen ihr Kloster vom Wittekindsberg an den heutigen Marienkirchplatz verlegten, fanden sie dort bereits ein Gehöft mit einer kleinen Kirche vor.
An dieser Stelle errichteten sie ein Klostergebäude von dem der südliche Teil des Kreuzgangs erhalten ist. Wahrscheinlich im 14. Jahrhundert wurde das Marienkloster in ein freiweltliches Damenstift umgewandelt.

Nach der Säkularisierung 1811 dienten die Räumlichkeiten des Klosters militärischen Zwecken. 1922 kaufte die Gemeinde das Stift zurück. Bis 1975 diente es überwiegend als Wohnanlage für kirchliche Mitarbeiter. Ab 1973 wurde im Rahmen einer grundlegenden Renovierung unter Beibehaltung der ältesten Gebäudeteile (1000 n.Chr.) ein Gemeindezentrum gebaut und 1975 eingeweiht.

Seit der Zeit dient das Marienstift als Treffpunkt für unterschiedliche Gemeindegruppen. Wie z.B. die verschiedenen Chöre, Singschule, Jugendkantorei, Kantorei, Trommelgruppe und viele andere.....