Presbyterinnen und Presbyter
Unser Gemeindebezirk Marienkirche/Albert-Schweitzer-Haus ist einer von fünf Bezirken der Evangelisch-Lutherischen St. Marien-Kirchengemeinde Minden. Die Gemeinde wird geleitet vom Presbyterium, in dem gewählte ehrenamtliche Mitglieder gemeinsam mit den Pfarrern vertreten. Sie sind gemeinsam verantwortlich für die Gestaltung des Gemeindelebens, kümmern sich um Mitarbeitende und Finanzen. Das Presbyterium vertritt die Gemeinde im rechtlichen Sinne, trägt also auch Verantwortung für den Haushalt und als Arbeitgeber.
Das Presbyterium hat neben Fachausschüssen auch Bezirksausschüsse gebildet, in dem über die Gemeindearbeit vor Ort beraten und entschieden wird. Hier stellen sich die Frauen und Männer vor, die bei der Kirchenwahl im Februar 2024 gewählt wurden und in der aktuellen Wahlperiode (2024 bis 2028) Verantwortung als Presbyterinnen und Presbyter im Bezirksausschuss Marienkirche/Albert-Schweitzer-Haus übernommen haben und unseren Bezirk zugleich im Gesamtpresbyterium der St. Marien-Gemeinde vertreten.
Andreas Baum
Geburtsjahr: 1967
Beruf: Lagerist
Hobby: Singen
Das habe ich Schönes in Kirche/Gemeinde erlebt und setze mich dafür ein, dass auch andere diese Erfahrung machen können:
Der Zusammenhalt zwischen den Menschen.
Das finde ich nicht so gut in Kirche/Gemeinde und ich möchte mich dafür einsetzen, dass es besser wird:
Die Unsicherheit über die Zukunft der Gemeinde.
Peter Bösche
Geburtsjahr: 1957
Beruf: Rentner
Hobby: Posaunenchor, Musik allgemein, Haus und Garten
Das habe ich Schönes in Kirche/Gemeinde erlebt und setze mich dafür ein, dass auch andere diese Erfahrung machen können:
Gemeinschaft ohne Altersgrenzen in Posaunenchor und Chören; gemeinsame Veranstaltungen mit unterschiedlichen Gemeindegruppen
Das finde ich nicht so gut in Kirche/Gemeinde und ich möchte mich dafür einsetzen, dass es besser wird:
Musikalische Jugendarbeit; Erhalt der Gebäudesubstanz
Beate Christoph
Geburtsjahr: 1966
Beruf: Krankenschwester
Hobbies: Querflöte spielen, Reisen, Lesen, Singen
Das habe ich Schönes in Kirche/Gemeinde erlebt und setze mich dafür ein, dass auch andere diese Erfahrung machen können:
Gemeinschaft in Gottesdiensten ist mir besonders wichtig. Auch schätze ich das kulturelle Angebot in unserer Gemeinde, zum Beispiel Konzerte.
Das finde ich nicht so gut in Kirche/Gemeinde und ich möchte mich dafür einsetzen, dass es besser wird:
Ich wünsche mir , dass wir noch mehr Menschen für unsere Angebote begeistern können. Da ich in der Nordstadt wohne, ist mir das Albert-Schweitzer- Haus als Predigtstätte wichtig.
Andreas Erhardt
Geburtsjahr: 1978
Beruf: Metallbauer
Hobbies: Gartenpflege, Obstanbau, Wandern-Pilgern
Das habe ich Schönes in Kirche/Gemeinde erlebt und setze mich dafür ein, dass auch andere diese Erfahrung machen können:
In der Marienkirche durfte ich das freundliche Klima, Psalmen - Worte des Vertrauens und eine Quelle der Kraft kennenlernen.
Das finde ich nicht so gut in Kirche/Gemeinde und ich möchte mich dafür einsetzen, dass es besser wird:
Ich möchte mich vor und im Gottesdienst organisatorisch und zupackend engagieren, somit ich das Gemeindeteam unterstützen kann.
Isolde Hille-Kügler
Geburtsjahr: 1959
Beruf: Lehrerin im Ruhestand
Hobbys: Zeit mir der Familie verbringen, Singen, Lesen, Rad fahren
Das habe ich Schönes in Kirche/Gemeinde erlebt und setze mich dafür ein, dass auch andere diese Erfahrung machen können:
Gemeinde/Kirche bedeutet für mich ein Zuhause außerhalb der Familie. Neben dem Gottesdienst sind für mich Konzerte und das Singen in der Kantorei besonders wichtig.
Das finde ich nicht so gut in Kirche/Gemeinde und ich möchte mich dafür einsetzen, dass es besser wird:
Viele Menschen verlieren aus verschiedenen Gründen den Kontakt zu Kirche/Gemeinde. Ich möchte daran mitarbeiten, Wege zu finden und zu ebnen, damit die Kirche wieder ein Zuhause für viele werden kann.
Eva Ismailie
Geburtsjahr: 1989
Beruf: Pflegetätigkeit
Hobby: Singen, Trommelspielen, Lesen, Rad fahren und Kochen
Das habe ich Schönes in Kirche/Gemeinde erlebt und setze mich dafür ein, dass auch andere diese Erfahrung machen können:
Gemeinschaft, Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit und viele Aktivitäten, die ich alleine nicht angefangen hätte, wie zum Beispiel Singen oder auch das Planen und durchführen von Veranstaltungen. Nicht zuletzt viele interessante Menschen, wodurch es mir deutlich leichter gefallen ist, mich in Deutschland zurecht zu finden.
Das finde ich nicht so gut in Kirche/Gemeinde und ich möchte mich dafür einsetzen, dass es besser wird:
Manchmal dauert es lange, bis eine Entscheidung getroffen wird und diese dann auch konsequent umgesetzt wird. Außerdem finde ich, dass junge Menschen mit ihren Ideen mehr Platz bei uns bekommen sollten, aber insgesamt auch mehr in die Pflicht genommen werden sollten. Also vertrauen, unterstützen, aber dann auch fordern.
Christine Kahl
Geburtsjahr: 1960
Beruf: Ärztin
Hobbys: Musik im Chor singen, Fotografie
Das habe ich Schönes in Kirche/Gemeinde erlebt und setze mich dafür ein, dass auch andere diese Erfahrung machen können:
Gemeinschaft, Kirchenmusik erleben, passiv und aktiv, Austausch mit unterschiedlichen Personen und Gruppen
Das finde ich nicht so gut in Kirche/Gemeinde und ich möchte mich dafür einsetzen, dass es besser wird:
Ich möchte mich einsetzen für verbesserte bürokratische Prozesse, damit das, wofür die Kirche steht, wieder in den Mittelpunkt gestellt wird, nämlich Begegnung, Austausch, gemeinsames Erleben von Glauben.
Thomas Krüger
Geburtsjahr: 1960
Beruf: Journalist
Hobbys: Lesen, Garten, Reisen
Das habe ich Schönes in Kirche/Gemeinde erlebt und setze mich dafür ein, dass auch andere diese Erfahrung machen können:
Ich erlebe unsere Gemeinde als weltoffen und liberal. Menschen mit unterschiedlicher christlicher Prägung haben hier ihren Platz. Ich schätze auch den wachen Blick auf die gesellschaftliche Situation vor Ort und weltweit.
Das finde ich nicht so gut in Kirche/Gemeinde und ich möchte mich dafür einsetzen, dass es besser wird:
Ich möchte weiter nach Möglichkeiten suchen, über die Schicht der an Hochkultur interessierten hinaus weitere Zielgruppen zu erreichen. Wie können auch die Gottesdienste attraktiver werden – mehr Vielfalt und Beteiligung? Das Albert-Schweitzer-Haus sollte noch besser im Stadtteil verankert werden, um es noch lange erhalten zu können.
Milad Nassiri
Geburtsjahr: 1986
Beruf: Kaufmann
Hobbys: Musik, Wandern, Fliegen
Das habe ich Schönes in Kirche/Gemeinde erlebt und setze mich dafür ein, dass auch andere diese Erfahrung machen können:
Freundlichkeit, fleißige Mitglieder
Das finde ich nicht so gut in Kirche/Gemeinde und ich möchte mich dafür einsetzen, dass es besser wird:
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